Leckerer Nachtisch - rechtzeitig für die Saison der Drinnen-Feste

Für vier Personen

 

4 kleine Äpfel, vorzugsweise Cox orange oder ein ähnlich geschmackvoller aus dem Alten Land; wer abenteuerlustig ist, kann auch Boskop nehmen (dann braucht es etwas mehr Zucker)

1 Btl. Pinienkerne (ersatzweise Sonnenblumen, die sind nicht so teuer, aber Pinien schmecken einfach dazu besser)

½ Packung Brandt Zwieback

2 Eßl brauner Zucker

Vanille (zwei Stangenvanille oder 1 Tüte Bourbon-Vanille)

1 Tasse Rotwein

1 ungespritzteZitrone

¼ l süße Sahne

Winterapfel - mal anders
Winterapfel - mal anders

Die Äpfel werden geschält (leider) und vom Kerngehäuse befreit (auch leider!). In Achtel zerkleinert und mit dem Rotwein, dem braunen Zucker, der Vanille (das Mark aus den Stangen UND die Schote!) sowie dem Saft der Zitrone in einem passenden Topf kurz aufkochen, dann auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Druck einer Gabel langt, den Widerstand des Fruchtfleisches zu brechen. Den Topf von der Kochstelle nehmen und kaltstellen; die leeren Vanilleschoten entfernen.

 

Die Pinienkerne in einer Pfanne mit ganz wenig Butter rösten (immer mal umrühren, nicht schwarz werden lassen!); den Zwieback (also die halbe Packung) zu Bröseln verarbeiten – am besten geht das mit einem sauberen frischen Geschirrtuch und einer Teigrolle.

Die süße Sahne steif schlagen.

Brösel-Zwieback und Pinienkerne in den erkalteten Apfelmus rühren; die geschlagene Sahne unterheben. In Portionsschalen füllen und mit dem Abrieb von der Zitrone bestreuen.

Fertig!

Vorsicht, es macht süchtig. Könnte auch für sechs Personen langen, tut es aber nicht.

Ein Tipp: Eine Tl-Spitze Kardamom an die Schlagsahne, dann zieht der Duft eines Wintermärchens durch das Haus.