Herzklopfen

Die dunklen Zeiten - sie sind vergangen,

Ans Licht drängt alles, was da lebt.

Silberne Netze werden neu gewebt.

Ostlichter trösten die immer noch Bangen.

 

Sternenschimmer schürt unser aller Verlangen;

Tief in den Herzen ein Klopfen anhebt,

Ein süßer Schmerz nach Erfüllung strebt.

Ruhelos – noch sind unsere Träume gefangen.


Aber schon morgen werden die Seelen erwachen,

Für Neues das Auge sich öffnen und sehen:

Endlich voll Mut frische Taten zu wagen.

 

Und niemand soll uns nach den Gründen fragen;

Es werden Trübsal und Sorgen vergehen.

Ruhiger Regen stärkt jetzt die noch Schwachen.

 

 

März 2014