Im August
Unter dem Himmel samt und seiden
liegen wir auf dem noch warmen Sand,
ich spüre dich und deine sanfte Hand.
Die Möwen mögen uns beneiden.
Die Luft, erfüllt von ihren Abendschreien,
ist lau und lind und deckt uns beide zu,
die Nordsee rollt die Worte Ich und Du,
und wird uns für die Nacht ihr Lied ausleihen.
Das Licht der Sterne fällt auf deine Haare,
silbern leuchtet es, so wie es mir gefällt.
Spurlos waren sie nicht, die wilden Jahre.
Und wenn sich um uns Widrigkeiten ballen -
wir spielen das alte neue Spiel der Welt,
während die Tränen einer Göttin fallen.