...zeitlose

Herrenlose Hunde mischen Blätterhaufen;

Endlos wabern Schleier über welkem Gras,

Rubinrot leuchtend hängt der Wein in nass

Betupften Stöcken zwischen Nebeltraufen.

 

Stille Träume ziehen unter Wolkenballen,

Tragen Regenlasten aus dem Meer zum Land,

Zögernd greift mit knöchern schmaler Hand

Eine Fee hinein, bevor die Tropfen fallen.

 

In den eher grauen Himmelsdecken

Tanzt, wenn heile Seelen ihn erspüren,

Leicht wie eine Feder mancher Regenbogen.

 

Ostwind glättet uns die hohen Wogen;

Sonnenlichtes Gold öffnet Herz und Türen

Einem Zauber in dem nahen Schrecken.