Sommer 2011

Sonnentage, Wellen, Boote, Freunde, Spiele,

Insel voller Heiterkeit mit Zukunftsträumen,

Erste Liebe, lange Nächte, keine Zeit versäumen,

Wunsch nach Frieden. Einfach solche Ziele.


Abends um ein Feuer alte Sagen tauschen,

Regeln aus dem Alltag kurz beiseite legen,

Endlich frei von Zwängen sich bewegen;

Nur noch dem Geschrei der Möwen lauschen.

 

Klaren Himmel frei und offen sehen,

In dem weiten Meer die Fische grüßen,

Nackt am Strand mit bloßen Füßen

 

Dann den feinen Sand durchstreifen.

Es war keine Zeit, um zu begreifen.

Rotes Blut verfärbte ihre Zehen.

 

Es war Notwehr, sagte der Mörder

und meinte es auch so.

Er ist kein Attentäter, er ist ein Mörder.

Nennen wir nicht seinen Namen.